Die Bedeutung der Herstellung von pflanzlichen Urtinkturen
Forschungen in den Labors von Ceres
Kennen Sie pflanzliche Urtinkturen? Diese natürlichen Arzneimittel erfreuen sich wachsender Beliebtheit, da sie sanft und nachhaltig wirken und oft weniger Nebenwirkungen haben. Mit ihrer Vielfalt an verwendeten Pflanzen und unterschiedlichen Einsatzgebieten passen Urtinkturen perfekt zum Trend der individuellen Medizin. Studien haben nun eindrucksvoll gezeigt, wie ein schonendes Herstellungsverfahren die Qualität pflanzlicher Urtinkturen verbessern kann. Ceres hat dafür ein eigenes, sanftes Herstellungsverfahren entwickelt.
Entwicklung der Ceres-Herstellungsmethode
Seit den 1980er Jahren hat Roger Kalbermatten, der Gründer von Ceres, intensiv an der Qualität von pflanzlichen Urtinkturen geforscht. Er stellte fest, dass pflanzliche Arzneimittel immer höher dosiert werden mussten, um ihre Wirkung zu behalten. Daraus entstand die Frage: Können schonend hergestellte Pflanzenextrakte in geringerer Dosierung ebenso wirksam sein wie herkömmliche, die oft starken Oxidationsprozessen ausgesetzt sind? Diese Frage führte zur Entwicklung des einzigartigen Ceres-Herstellungsverfahrens.
Das Ceres-Verfahren
Bei diesem Verfahren wird auf höchste Pflanzenqualität geachtet. Die Pflanzen werden sorgfältig von Hand verarbeitet, in speziellen Ceres-Mörser-Mühlen zerkleinert und luftdicht verschlossen. Eine 2–3-jährige Reifung rundet die Urtinktur ab. Das Ziel ist, während der Verarbeitung eine möglichst geringe Oxidation durch maschinellen Einfluss und Sauerstoff zu gewährleisten. Eine langsame Oxidation während des Reifeprozesses hingegen ist erwünscht, da sie die Urtinkturen veredelt.
Oxidation und ihre Bedeutung
Oxidation ist eine chemische Reaktion, die Naturprodukte und ihre Inhaltsstoffe verändern kann. Ein alltägliches Beispiel ist ein aufgeschnittener Apfel, der braun wird, wenn er mit Sauerstoff in Kontakt kommt. Zitronensaft kann als Antioxidationsmittel dienen und das Braunwerden verhindern. Pflanzliche Urtinkturen enthalten viele Inhaltsstoffe, die antioxidativ wirken und unseren Körper vor schädlichen freien Radikalen schützen können. Diese entstehen durch Umweltverschmutzung, Stress oder ungesunde Ernährung und können unsere Zellen schädigen. Antioxidative Pflanzenextrakte können helfen, diese Schäden zu reduzieren und unsere Gesundheit zu erhalten.
Vorteile des Ceres-Verfahrens
Die Forschungsarbeiten von Ceres haben gezeigt, dass das schonende Ceres-Verfahren die Qualität und das antioxidative Potenzial der pflanzlichen Urtinkturen positiv beeinflusst. Diese Erkenntnisse erklären, warum die Urtinkturen von Ceres in geringerer Dosierung verwendet werden können und trotzdem wirksam sind.
Literatur:
- «Pflanzliche Urtinkturen – Wesen und Anwendung», Roger und Hildegard Kalbermatten, ISBN 978-3-03800-601-5
-
Pflanzliche Urtinkturen
Artikel, die Sie auch interessieren könnten:
-
Farbenwelt Urtinktur
-
Wo der Kräuteranbau seit langem Tradition hat
-
CERES Arzneimittel
-
Weissdorn sammeln für CERES
-
CERES Spezialpflege
Unsere ebi-pharm Podcast-Kanäle
- Tags zum Bericht:
-
Ceres Unternehmenskommunikation
Ähnliche Beiträge
Öffnungszeiten Festtage 2024/2025
Unsere Büros bleiben vom 24.12. bis und mit 26.12.2024 und vom 31.12.2024 bis und mit 2.1.2025 geschlossen.
Damit Sie über die Feiertage gut versorgt sind, bitten wir Sie Ihre Bestellung zur Bevorratung zwischen dem 16. bis 19.12.2024 zu tätigen.
Wissens-ABC: Weshalb bekommt man Schuppen?
Bei unserer Serie Wissens-ABC gehen wir Alltagsphänomenen auf den Grund. Dieses Mal gehen wir der Frage nach, weshalb man Schuppen bekommt.
Was bewegt die ebi im Winter 2024?
Viermal im Jahr fragen wir bei unserem Geschäftsführer Stefan Binz nach, welche Themen im Moment die ebi-pharm gerade bewegen. In dieser Winterausgabe wirft Stefan Binz wie gewohnt einen Blick zurück auf das vergangene Jahr und macht einen Ausblick auf das kommende.
Mit Pflanzenkraft gegen unerwünschte Bakterien
Vom 18. bis 24. November 2024 fand die «World AMR Awareness Week» statt. Zahlreiche Organisationen luden weltweit dazu ein, mehr über den Zusammenhang zwischen Antibiotikaeinsatz und -resistenz zu erfahren.