Was kann ich tun, um besser zu schlafen?
Während wir schlafen, wird unser Immunsystem gestärkt und Lern- und Gedächtnisprozesse werden gefördert. Erholsamer Schlaf ist somit ein wesentlicher Faktor für unsere Gesundheit. Dennoch haben nicht wenige Menschen in der heutigen schnelllebigen Zeit ihre Mühe mit dem Schlaf, sei es, dass sie nicht einschlafen können, weil im Kopf noch das Gedankenkarussell dreht oder dass sie nachts immer wieder aufwachen. Häufig lassen sich Schlafprobleme jedoch bereits durch kleine Anpassungen im Alltag mindern oder beheben, z.B. durch mehr Bewegung am Tag oder weniger üppig Essen am Abend.

Tipps für einen guten und erholsamen Schlaf
Wer Mühe hat einzuschlafen oder erholsam durchzuschlafen sollte es zuerst einmal mit einfachen Massnahmen versuchen, dazu gehört zum Beispiel folgendes:
Sich durch den Tag hindurch viel bewegen, wenn möglich im Freien
Nach einer Wanderung oder einer Velotour schlafen wir häufig besonders gut. Vermeiden sollte man jedoch noch kurz vor dem Zubettgehen Sport zu treiben, denn das kurbelt den Kreislauf nochmals an und man läuft Gefahr, länger nicht einschlafen zu können.
Kaffee, Schwarztee, Cola und Co. nur bis am Mittag
Wer schlecht einschlafen kann, sollte nach dem Mittag die Finger von koffeinhaltigen Getränken lassen, denn Koffein aktiviert das zentrale Nervensystem und wirkt im Körper bis zu acht Stunden nach.
Heizung runterdrehen
Im Schlafzimmer ist eine Raumtemperatur von 16 bis 18 Grad ideal. Am besten vor dem Zubettgehen gut lüften.
Abends nur noch eine leichte Mahlzeit zu sich nehmen
Ein leichtes Abendessen fördert die Nachtruhe. Sehr fett- und zuckerreiche Mahlzeiten belasten dagegen den Stoffwechsel und stören die Tiefschlafphase.
Das richtige Bett
Es ist wichtig, dass man sich in seinem Bett wohlfühlt. Die Härte der Matratze sollte dem Körpergewicht angepasst sein.
Dunkel und leise schläft es sich besser
Schlafen wir in einem zu hellen Raum, schlägt unser Herz schneller und der Glukosestoffwechsel wird damit gestört. Auch Lärm macht unseren Schlaf weniger erholsam.
Ein Schlummertrunk ist keine gute Idee
Alkohol macht zwar müde, aber die Schlafqualität leidet, wir wachen häufiger auf. Schon ein moderater Alkoholkonsum kann unseren Tiefschlaf nachhaltig stören, wie ein Forschungsteam der Universität Helsinki in einer umfangreichen Zwillingsstudie zeigen konnte.
Immer zur selben Zeit ins Bett
Für die innere Uhr ist es besser, stets etwa zur gleichen Zeit ins Bett zu gehen und einzuschlafen.
Es abends ruhig angehen
Entspannungsrituale, wie Musik hören, meditieren, ein warmes Bad geniessen oder ein Buch lesen, helfen beim Herunterfahren nach einem langen Tag und machen müde.
Das Handy hat Bettverbot
Fernseher, Laptop und Mobiltelefon gehören nicht ins Schlafzimmer. Die Ablenkung hält vom Einschlafen ab. Das Displaylicht kann zudem den zirkadianen Rhythmus stören. Der zirkadiane Rhythmus ist die Fähigkeit eines Organismus, physiologische Vorgänge auf eine Periodenlänge von zirka 24 Stunden zu synchronisieren. Der wichtigste zirkadiane Rhythmus ist der Schlaf-Wach-Rhythmus. Also am besten eine halbe Stunde vor dem Schlafengehen alle Geräte abschalten.
Wer trotz verschiedener Massnahmen längere Zeit nicht gut schläft, der sollte sich an seinen Hausarzt/seine Hausärztin wenden. Denn langfristig kann ein chronischer Schlafmangel krank machen. So erhöht sich zum Beispiel bei längerem Schlafmangel das Risiko für Depressionen oder Herz-Kreislaufkrankheiten.
Ein Drittel des Lebens verschlafen tut uns und unserer Gesundheit gut
Zählen wir den Schlaf unseres ganzen Lebens zusammen, dann stellen wir fest, dass wir Menschen rund einen Drittel unseres Lebens verschlafen. Wie unsere Serie zum Thema Schlaf zeigt, ist das jedoch keineswegs vergeudete Zeit, im Gegenteil, der Schlaf hält uns jung, schlau und gesund.
Wie schlafe ich besser?
Möchten Sie noch mehr rund ums Thema Schlaf erfahren? Dann lesen Sie Teil 1 und 2 unserer Serie zum Thema Schlaf:
Passende Links zum Thema:
Themenwelt Ruhe von Aromalife – Aromalife
Einschlafrituale: 16 wirksame Routinen für schnellen Schlaf (karrierebibel.de)
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- Autor/in:
- Simone Walther Büel
- Tags zum Bericht:
-
Schlaf Unternehmenskommunikation
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