Seit 2011 stets mit einem Lächeln für die ebi-pharm unterwegs
Am 31. März 2023 geht Ines Schaible in Pension. 12 Jahre lang hat Ines Schaible das «Aussendienst-Team Apotheken Drogerien Deutschschweiz» der ebi-pharm geleitet und war gleichzeitig auch selbst noch zu 40 % im Aussendienst unterwegs. Mit viel Gefühl und Herzblut hat sie ihr Team geführt und mit ihrem sonnigen Gemüt sowohl ihre Arbeitskolleginnen und -kollegen wie auch ihre Kundinnen und Kunden erfreut. Wir werden sie vermissen.
«Das ist genau mein Job»
Obwohl Ines Schaible sich sonst nie Zeitungsinserate anschaute, sprang ihr im Herbst 2010 ein Stelleninserat der ebi-pharm ag ins Auge. Da wurde eine Leiterin Aussendienst für Apotheken und Drogerien Deutschschweiz gesucht. Das Inserat sprach Ines Schaible sofort an und so bewarb sie sich umgehend. Es dauerte denn auch nicht lange und sie durfte sich in einem ersten Gespräch den beiden Personen vom Vermittlungsbüro «Der Andere» vorstellen. Danach ging es Schlag auf Schlag, es folgten weitere Gespräche mit Nicolai Zanetti, Ueli Abderhalden und Martin Salzmann. Ines Schaible ist noch das Gespräch mit Martin Salzmann sehr präsent, wo sie über Autos sprachen, und dieser sagte: «Also die Automarke ist frei wählbar, es darf einfach kein Ferrari und kein Jaguar sein.» Nach den verschiedenen Gesprächen war für Ines Schaible klar: «Das ist genau mein Job, ich nehme keinen anderen mehr, auch wenn es mit dem hier nicht klappen sollte!» Und es hat geklappt. Als Ines Schaible den Vertrag in den Händen hielt, war die Freude so gross, dass sie glatt vergass den Vertrag zu unterschreiben und ihn ohne Unterschrift zurücksandte und das Antwortkuvert erst noch zu Handen Martin Lehmann, statt Martin Salzmann adressierte. Martin Salzmann, der damalige Personalleiter, zieht Ines Schaible noch heute damit auf.
Familiärer und herzlicher Empfang mit Mittagessen
Am ersten Februar 2011 war es dann so weit, Ines Schaible hatte ihren ersten Arbeitstag bei der ebi-pharm. Sie wurde von allen herzlich willkommen geheissen, so dass sie gleich das Gefühl von «in einer Familie sein» hatte. Ihr neuer Chef, der damalige Verkaufsleiter Ueli Abderhalden, übergab ihr ein Schächtelchen mit Konfekt und dazu ein Willkommenskärtli. Am Mittag ging es dann zu einem ersten gemeinsamen Mittagessen mit dem Vorgesetzten und da stiessen noch einige weitere Neulinge dazu, die ebenfalls an dem Tag ihren ersten Arbeitstag bei der ebi-pharm hatten.
Vielseitige Aufgaben mit vielen menschlichen Kontakten
Während den 12 Jahren, die Ines für die ebi-pharm gearbeitet hat, bestand ihr Job aus 60% Leitung des OTC Aussendienstes Deutschschweiz und zu 40% aus OTC-Aussendienst in den Regionen Basel und Baselland. Ines Schaible sagt dazu: «Das war genau so, wie ich mir das immer gewünscht hatte.» Sie betont, wie wichtig es ist, auch als Leiterin noch einen Prozentsatz selbst im Aussendienst tätig zu sein, um nicht den Bezug zur Front zu verlieren. Wenn man Ines Schaible fragt, was sie besonders mochte an ihrer Arbeit, dann sagt sie: «Ich habe alles sehr gerne gemacht. Die Arbeit im Aussendienst war mein ständiger Motivator, der Kontakt zu den Kundinnen und Kunden, zu denen man teils eine rund 35-jährige Beziehung hat, ist einfach schön. Ich schätzte aber auch die Leitungsaufgabe sehr, wo ich bei Prozessen mitentscheiden durfte, da mir mein Chef die Kompetenzen dazu gab.» Ines Schaible hat ihr Team stets auf einer hohen Vertrauensbasis geführt. Sie ist überzeugt, dass Vertrauen sehr wichtig ist und wenn dieses vorhanden ist, man auch erfährt, wenn etwas nicht gut läuft. Zu den Herausforderungen in ihrem Job meint Ines Schaible: «Eine Herausforderung der Aussendiensttätigkeit ist sicher, dass man ein Einzelkämpfer ist. Man ist stets mit sich selbst unterwegs und gleichzeitig sollte man aber auch ein Team sein. Wer im Aussendienst arbeitet, muss fähig sein, sich immer wieder selbst motivieren zu können.» Ines Schaible ist der Ansicht, dass dies in den vergangenen zwölf Jahren im Aussendienstteam sehr gut gelungen ist und jeder einzelne und jede einzelne, seinen Beitrag geleistet hat, damit dieser Teamgedanke gelebt wurde und wird. So kann und konnte Ines Schaible ein eingespieltes Team, welches am gleichen Strick zieht, an ihre Nachfolger Sonia Lemmenmeier und Dieter Borer übergeben.
Langsames Loslassen
Als ich Ines Schaible darauf anspreche, was sie nach ihrer Pension vermissen wird, antwortet sie: «Das ist schwierig zu sagen. Die Arbeit als solche werde ich nicht vermissen, denn hier konnte ich mich jetzt im letzten halben Jahr langsam abnabeln und immer etwas mehr zurückziehen und nach und nach alle Aufgaben meinen beiden Nachfolgern Dieter Borer und Sonia Lemmenmeier übergeben. Was ich aber sicher vermissen werde, sind die ebi-Familie, die Kundinnen und Kunden und die guten Kundenbeziehungen.» Etwas komisch mutet es Ines Schaible aber dennoch an, wenn sie daran denkt, dass sie bei ihrer Pension, am 31. März 2023, 46 Jahre lang im Geschäftsleben tätig gewesen sein wird und jetzt plötzlich einfach Zeit für ihre Hobbys hat.
Familie, Garten, Tauchen und sich einfach Gutes tun
Der Garten ist denn auch ein Hobby, welches nach ihrer Pension sicher eine hohe Priorität geniesst. In Zukunft kann Ines Schaible in ihren Garten, wenn es von der Witterung und der Tageszeit her ideal ist und nicht dann, wenn es die Zeit neben dem Job halt gerade zulässt. Also jäten bei praller Sonne gehört definitiv der Vergangenheit an. Sehr wichtig ist Ines Schaible auch die Familie. Sie möchte sich zusammen mit ihrem Mann, der ebenfalls pensioniert wird, mehr Zeit nehmen können für die Familie. Zudem freut sie sich auf ihr «Grosstantendasein», «Die Kleinen hüten», wie sie sagt. Und dann ist da natürlich auch noch die Leidenschaft von ihr und ihrem Mann für die Unterwasserwelt. Tauchen in Ägypten oder an einem anderen schönen Ort dieser Welt wird sicher auch öfters auf dem Programm stehen, ebenso wie velofahren, spazieren und sich zwischendurch einfach immer wieder selbst etwas Gutes tun.
Das Familiäre der ebi-pharm soll bleiben
Der ebi-pharm wünscht Ines Schaible, dass das Familiäre auch weiterhin spürbar bleibt, auch wenn die ebi-pharm vom kleinen Familienbetrieb inzwischen zu einem KMU mit über 100 Mitarbeitenden angewachsen ist. Sie ist der Ansicht, dass die Werte von oben nach unten vorgelebt werden müssen und dass dies in der ebi-pharm sehr gut gelingt. Ihr Wunsch ist, dass das auch in Zukunft so bleibt und die Gründerfamilie weiterhin so überlegt und mit einem guten Gespür für die Menschen handelt.
- Autor/in:
- Simone Walther Büel
- Tags zum Bericht:
-
Menschen Unternehmenskommunikation
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