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Wissen ebi-aktuell Sonnenbrand – was nun?

Sonnenbrand – was nun?

Grundsätzlich sollte man die Sonne mit Mass konsumieren und einen Sonnenbrand vermeiden. Wenn man dennoch einmal zu viel Sonne erwischt, dann gibt es verschiedene Möglichkeiten, um den Sonnenbrand zu mildern und rascher abklingen zu lassen.

Frau mit Sonnencremesünneli auf dem Rücken

Bei längerem Aufenthalt in der Sonne ist es wichtig für den nötigen Sonnenschutz zu sorgen, sei es mit einer Sonnencreme mit genügend hohem Schutzfaktor, aber auch durch angepasste Kleidung, Sonnenhut und Sonnenbrille. Sollte man dennoch einmal zu viel an Sonne abbekommen, dann gilt es zuerst einmal eine Einschätzung zu machen, wie stark der Sonnenbrand ist. Bilden sich zum Beispiel Blasen, dann handelt sich um einen starken Sonnenbrand und es muss abgewogen werden, ob eine ärztliche Behandlung notwendig ist. Handelt es sich um einen leichten bis mittleren Sonnenbrand, also wenn die Haut gerötet ist und sich heiss anfühlt, dann gibt es verschiedene nützliche Hausmittel, die angewendet werden können.

Kühlen, kühlen, kühlen

Die heisse Haut braucht Kühlung, also der erste Schritt ist sicher immer weg von der Sonne, am besten begibt man sich in ein kühles Gebäude oder wenn das nicht geht, zumindest schon einmal an einen schattigen Ort. Für erste Linderung kann danach ein T’shirt sorgen, das man mit Wasser tränkt und sanft auf die erhitzte Haut auflegt oder auch eine leicht kühlende Dusche. Achtung: Mit der Kühlung sollte man es nicht übertreiben. Das Wasser zum Kühlen sollte nicht kälter sein als zirka 16 Grad- eher 20 Grad, sonst droht eine Unterkühlung der Haut und dies führt ironischerweise dann wieder zu den gleichen Beschwerden wie Sonnenbrand. Also Eiswürfel auflegen, ist keine gute Idee.

Nützliche Zutaten aus Küche und Kühlschrank - Sonnenbrand natürlich behandeln

Die sonnengeschädigte Haut hat ihre natürliche Schutzbarriere verloren. Sie ist sehr anfällig für Infektionen und es sollten nicht unbedacht Nahrungsmittel direkt auf die Haut aufgetragen werden. Nahrungsmittel enthalten natürlicherweise Keime wie Bakterien oder Pilzsporen, welche beim Verzehr unbedenklich sind, jedoch auf der geschädigten Haut problematisch sein können. Also Vorsicht mit den Quark-, Tomaten- oder Joghurt-Tipps, im Zweifelsfall lieber beim Wasser bleiben.

Was jedoch funktioniert ist der Apfelessig: Essig wirkt entzündungshemmend. Doch aufgepasst, der Essig darf nicht unverdünnt auf die Haut aufgetragen werden. Es sollte immer ein Teil Essig mit einem Teil Wasser verdünnt werden. Ein Tuch mit dieser Mischung tränken und vorsichtig auf die Haut auflegen. Zudem den Essig auf keinen Fall auf offene Blasen auftragen.

Hilfreiches aus der Haus- oder Reiseapotheke

Auch in der Haus- oder Reiseapotheke sollte etwas gegen Sonnenbrand auf keinen Fall fehlen.

After Sun Lotion

Ideal ist eine gute After Sun Lotion, wie zum Beispiel Sun Vital After Sun Lotion. Diese enthält unter anderem Chiuri Butter, Tamanu Öl und Pflanzenextrakte. Die spenden der Haut Feuchtigkeit und Pflege. Die Lotion hat zudem einen kühlenden Effekt und stärkt die hauteigene Schutzfunktion.

Pflanzlicher Wundspray WUNDE

Sehr praktisch ist der pflanzliche Wundspray WUNDE*. Das Medizinprodukt kann nicht nur für Schürf- und Schnittwunden, sondern auch bei Sonnenbrand angewendet werden. Dazu die betroffene Hautstelle mit einem feuchten Tuch oder unter fliessendem Wasser wiederholt kühlen (16-20° C). Sobald die Wärme aus der Haut entwichen ist, WUNDE zur Hautpflege auf die betroffene Stelle sprühen und gegebenenfalls abdecken.

Frischpflanzentüchlein oder Frischpflanzenöle

Sehr angenehm zur Kühlung und Beruhigung der erhitzten Hautstelle können auch die Frischpflanzentüchlein mit Johanniskraut oder Lavendel von ALPMED sein oder eines der pflegenden Frischpflanzenöle, zum Beispiel Johannisblüten- oder Narbenpflege-Frischpflanzenöl.

Viel Trinken

Da der Körper bei Sonnenbrand, wie bei allen anderen Verbrennungen, einen erhöhten Flüssigkeitsbedarf hat, sollte man unbedingt ausreichend Trinken. Am besten Wasser oder ungesüssten Tee.

Vorsicht bei Symptomen wie Kopfschmerzen, Fieber oder Schüttelfrost

Sollte man sehr viel Sonne erwischt haben, dann immer auch an einen Sonnenstich oder Hitzeschlag denken, vor allem wenn Kopfschmerzen, Fieber oder Schüttelfrost auftreten. Ein Sonnenstich oder Hitzeschlag können gefährlich sein und bei schweren Symptomen ist sogar ein Notarzt erforderlich.

*WUNDE ist ein Medizinprodukt. Bitte lesen Sie die Gebrauchsinformation.

Noch weitere Tipps zum Thema

Wünschen Sie noch weitere Informationen zum Thema?

Dann hören Sie doch in unseren Reise- und unseren Sonnen-Podcast rein:

Stream, Unbeschwert reisen, dank gut bestückter Reiseapotheke, von ebi-pharm ag | Kostenlos online auf SoundCloud anhören:

Stream, Sonne geniessen und die Haut schützen, von ebi-pharm ag | Kostenlos online auf SoundCloud anhören:


Autor/in:
Simone Walther Büel
Tags zum Bericht:
Alpmed Kerecis Unternehmenskommunikation

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